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17. Dezember 1973:
Der erste Reaktorblock geht ans Netz

Von Sebastian Wenzel

Willi Stoph, (2.v.r.), Vorsitzende des Staatsrates der DDR, weiht am 17. Dezember 1973 den Reaktor ein. Foto: EWN

Der Reaktorblock Eins geht ans Netz. Er kann bis zu 440 Megawatt Strom produzieren und damit 220.000 DDR-Haushalte versorgen.

Das Politbüro gibt dem Kernkraftwerk den Namen Bruno Leuschner. Leuschner war Vorsitzender der staatlichen Plankommission der DDR.

Bei der Montage des Reaktors halfen Arbeiter aus Ungarn, Polen, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion. Der zweite Reaktor geht 1974, der dritte 1977 und der vierte 1979 ans Netz. Der fünfte Reaktor wird 1989 in den Probebetrieb genommen.

 
 

Bilderstrecke
Heideland und Druckwasserbehälter:
Historische Aufnahmen aus acht Jahren Reaktor-Bauzeit.

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