Sandra Ambrozy,
geboren 1981, studiert seit dem
Wintersemester 2006/2007 an der Westfälischen Wilhelms-Universität in
Münster Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Soziologie. Erste
journalistische Erfahrungen sammelte sie während der
Schulzeit in einer Wirtschaftsredaktion. Ihr bisheriges Kunstverständnis war
sehr demokratisch: Schön ist, was gefällt. Dieses Kredo verstärkte sich
durch die Berichterstattung über das Kunstwerk von Hans-Peter Feldmann, der
die Toilettenanlagen am Domplatz im Rahmen der Ausstellung „Skulptur
Projekte“ sanierte und neu gestaltete.
Hilke
Cordes,
geboren 1984, ist Studentin der Kommunikations-wissenschaft
im zweiten Semester. Erfahrungen im Journalismus hat sie
bisher noch nicht gesammelt.
Bisher war Kunst für sie Ausdruck von Leben. Das ist sie auch nach
den „Skulptur-Projekten“ noch. Manchmal bleibt der Ausdruck Außenstehenden
allerdings verschlossen. Das man von Kunst auf den ersten Blick nicht zuviel
erwarten darf und man sich mit ihr auseinandersetzen muss, um sie zu
verstehen oder aus ihr zu lernen, ist, was Hilke Cordes aus den
„Skulptur Projekten“ in Münster mitgenommen hat.
Daniel Drungels, geboren im August
1982 in Geesthacht, studiert seit 2005 in Münster Politikwissenschaft,
Kommunikationswis-senschaft und Philosophie. Seine kreativ-künstlerische Ader
lässt ihn für die Hiphop-Band „Satans fette Beute“ an Text- und
Sprachbausteinen feilen. Erste journalistische Gehversuche bereits in der
Schulzeit. Die „Skulptur Projekte“ haben ihn in seiner Annahme bestätigt,
dass Kunst immer das ist, was sie zu sein vorgibt.
Alix Heselhaus,
geboren 1984,
studiert deutsche Philologie, Kommunikationswissenschaft und Psychologie im
Magisterstudiengang. Das Projekt zur Skulptur-Ausstellung ist ihre erste
journalistische Arbeit. Dementsprechend war das Projekt eine interessante neue
Erfahrung, die ihr einen tieferen Einblick in zeitgenössische Kunst und
journalistisches Arbeiten geliefert hat. Insbesondere Althamers Kunstwerk
hat ihr gezeigt, dass Kunst auch direkt erfahrbar sein kann, ohne die
übliche in Museen vorzufindende Distanz.
Magnus Kleditzsch,
Jahrgang 1986 und gebürtiger
Hammenser, ist seit seinem fünfzehnten Lebensjahr
journalistisch tätig. Als Gründer der Videospiel-Webseite
"gamecubex.net" sammelte er von Anfang 2001 bis 2005
erste Erfahrungen im Bereich Online-Journalismus.
Nach seinem Abitur am Märkischen Gymnasium Hamm im Jahre 2005,
wandte er seine Aufmerksamkeit dem Podcast "Nintendocast" zu. Magnus
studierte zwei Semester angewandte Kommunikationswissenschaft an der
Universität Duisburg-Essen, bevor er im Wintersemester 2006 zur
Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster wechselte.
Außerdem absolvierte er ein sechsmonatiges Praktikum
in der PR- und Marketingabteilung von Nintendo
Deutschland und schreibt heute als freier Mitarbeiter Werbetexte für
den weltweit größten Videospielehersteller. Außerdem bloggt Magnus
für die Computec Media AG.
Kunst übt vor Allem im digitalen Bereich schon seit den frühen 90er Jahren
einen großen Reiz auf Magnus aus. Die „Skulptur Projekte“ sind für
ihn ein wunderbares Beispiel für Kunst im
öffentlichen Raum und vor Allem ein Aufhänger für
viele Laien, sich mit dem Metier zu beschäftigen.
Gerrit Holz, geboren 1986,
studiert nach Abitur und einem einjährigen Freiwilligendienst in der
Kulturarbeit Kommunikationswissenschaft und Soziologie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster. Dank der Beschäftigung mit
"Skulptur Projekte 2007" hat er erlebt, dass Außergewönhliches nur Kunst
ist, wenn es wie Kunst behandelt wird.
Christoph Kotschate wurde 1986 geboren und ist
Student der Kommunikations-wissenschaft an der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster. Er studiert im zweiten Fachsemester und
arbeitet nebenbei für das Campusradio „Radio Q“. Die „Skulptur Projekte“
haben ihn dazu bewegt, sich vorzunehmen, in Zukunft mit etwas offeneren
Augen durch die Stadt zu gehen und die dargebotene Kunst wahrzunehmen.
Judith Mader, Jahrgang 1986, studiert
Kommunikations-wissenschaft und Soziologie im Bachelor-Studiengang an der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach ihrem Abitur 2005 arbeitete
sie erst als Praktikantin, später als freie Journalistin für den Kölner
Stadt-Anzeiger in der Lokalredaktion Bergisch Gladbach und hospitierte
zwischendurch bei einem lokalen Radiosender. Kunst ist für sie, was auf den
ersten Blick anspricht und auch einem zweiten Blick noch standhält. Deswegen
fand sie schade, dass sich einige Skulpturen der Ausstellung zu gut getarnt
haben.
Felix Montag,
Felix Montag, geboren 1987, ist Student der Kommunikationswissenschaft an
der Universität Münster. Neben dem Studium ist er in der studentischen
PR-Initiative „Campus Relations“ sowie dem Hochschulradio Münster, „Radio
Q“, tätig. Montag kommt aus einer künstlerisch aktiven Familie, die meisten
Familienmitglieder malen oder dichten in ihrer Freizeit, einige auch als
Nebenerwerb. Trotzdem - oder gerade deshalb - steht Felix Montag den
„Skulptur Projekten“ distanziert gegenüber. Er betrachtet die Skulpturen und
beschreibt ihre Wirkung bei den Menschen. Nur selten erreicht die erklärte
Intention der Künstler seine in Kunstfragen abgestumpfte (oder
sensibilisierte) Wahrnehmung.
Nicola Meyer
wurde 1986 geboren und studiert seit Oktober
2006 Kommunikationswissenschaft im Hauptfach und Politikwissenschaft im
Nebenfach an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Erste
journalistische Erfahrungen sammelte sie durch mehrjährige Mitarbeit an
einer überregionalen Schulzeitung und zwei Schülerzeitungen. Die
Beschäftigung mit den Kunstwerken der „Skulptur Projekte“ war vor allem
deshalb besonders spannend für sie, da sie sich vorher kaum mit moderner
Kunst beschäftigt hat.
Laura Perenz,
1986 in Hamburg geboren, ist derzeit Studentin
der Kommunikationswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster und strebt dort ihren Bachelor-Abschluss im Sommer 2009 an. Bereits
im Grundschulalter entwickelte Laura im Rahmen eines Auslandsaufenthaltes in
Sydney, Australien ihre Begeisterung für die journalistische Tätigkeit und
war daraufhin während ihrer gesamten Schulzeit aktives Mitglied von
Schülerzeitungen. Ihr Interesse für die Kunst fokussiert sich auf den
Bereich der Fotografie. So sammelte sie in verschiedenen Fotoworkshops und
-lehrgängen Erfahrungen im Bereich der analogen sowie
digitalen Fotografie. Auch anderen Sparten der Kunst steht Laura stets offen
gegenüber. Als Teilnehmerin des Medienpraktischen Kurses „Online
Journalismus“ besuchte sie im Juni diesen Jahres die Kasseler „Documenta 12“
sowie sie „Skulptur Projekte Münster 07“, um sich vor Ort ein konkretes Bild
über die jeweiligen Ausstellung machen zu können. Insbesondere die
zahlreichen Fotoausstellungen auf der „Documenta“ haben Lauras Interesse für
diesen Bereich weiterhin gestärkt.
Maret Petersson, Jahrgang 1984,
studiert im Studiengang: deutsch-französisches Doppeldiplom in
Politikwissenschaft, Nebenfach Kommunikationswissenschaft. Schon während
der Schulzeit konnte sie erste Erfahrungen im Journalismus in der
Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung (Bautzen und Dresden) sammeln. Ihr
Interesse an Kunst richtet sich eher auf die Malerei (besonders
Impressionismus, Barock, Renaissance). Aus diesem Grund war sie ein Jahr als
Führerin für französische und englische Reisegruppen in der Gemäldegalerie
Dresden im Rahmen des Projekts "Kunst und Sprache" tätig.
Florian Siebelmann
ist Jahrgang
1983 und studiert im zweiten Semester Kommunikationswissenschaft mit
Nebenfach Betriebswirtschaftslehre. Als freier Mitarbeiter im Lokalsport der
Grevener Zeitung, hatte er mit Kunst und Kultur im
journalistischen Sinne bislang wenig Kontakt. Bis hier
hin. Durch das Projekt im Rahmen des Onlinejournalismus Seminar ist
er auf die „Skulptur Projekte“ überhaupt erst aufmerksam geworden und hat
dadurch einige interessante Gesamteindrücke sammeln können.
Corinna Sörensen,
Jahrgang 1982, studiert Kommunikations-wissenschaft im Bachelor-Studiengang.
Während
ihrer Ausbildung zur Reiseverkehrskaufrau bei der Damp Touristik GmbH war
sie zeitweise in der Pressearbeit der Unternehmenskommunikation der Damp
Holding AG (Unternehmensgruppe Damp) beschäftigt. Außerdem hat sie vor ihrem
Studium ein halbjähriges Praktikum in der SH Nachrichtenagentur, der
Presseabteilung und Nachrichten-agentur der Tourismus Agentur
Schleswig-Holstein absolviert. Vor der Ausstellung hat Corinna Sörensen sich
nur im Kunst-Leistungskurs der Oberstufe mit Kunst beschäftigt. Selten aber
hat sie sich speziellen Kunstprojekten gewidmet oder sich mit Ihnen
auseinandergesetzt. Die Ausstellung hat sie allerdings dazu bewogen, Kunst
kritischer zu hinterfragen und sie nicht nur mit „schön“ oder „nicht schön“
abzutun.
Marvin Staufenberg,
geboren 1985 in Münster. Abitur im Jahr 2004,
anschließend zehn Monate Zivildienst. Im Jahr 2005 Praktikum beim Sat.1-Automagazin,
hauptsächlich im Bereich Redaktion. Seit Oktober 2006 Studium der
Kommunikationswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität
Münster. Im Frühjahr 2007 Praktikum bei der Baugenossenschaft Freie Scholle
eG in der Öffentlichkeitsarbeit. „Bislang habe ich
mich mit Kunst nicht so stark auseinandergesetzt. Durch die ‚Skulptur
Projekte’ betrachte und beurteile ich sie nun anders als zuvor, wirkliches
Interesse an Kunst hat die Ausstellung bei mir jedoch nicht geweckt.“
Carolin Wattenberg, geboren 1986, studiert seit
Oktober 2005 im Magisterstudiengang
Kommunikationswissenschaft, Politikwis-senschaft und Anglistik an der WWU
Münster. Gemeinsam mit drei befreundeten Studenten hat sie 2006 das
Online-Magazin „Mediopotamien“
gegründet.
Im Rahmen der „Skulptur
Projekte“ erkannte sie: Kunst muss nicht immer auf den ersten Blick
erkennbar sein.
Jasmin Wellenbrock
ist 1984 geboren worden.
Als
Studentin der Kommunikationswissenschaften im zweiten Semester konnte sie
bislang noch keine Erfahrungen im Journalismus außerhalb des Studiums
sammeln. Für die 23jährige Studentin gilt Kunst als
ein Ausdruck eines Lebensgefühls. Die „Skulptur Projekte“ 2007 gaben ihr
Anreiz, wieder einmal selbst künstlerisch aktiv zu werden. |
Björn Brückerhoff M. A., Jahrgang 1979, ist
seit 2006 Lehrbeauftragter für
Online-Journalismus am Institut für Kommunikationswissenschaft der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er veröffentlicht seit 1998 das
Online-Medienmagazin Neue Gegenwart.
Mit den Studierenden seiner Seminare im Magister- und im
Bachelor-Studiengang hat er sich im
Sommersemester 2007 in der Ausstellung
„Skulptur
Projekte" umgesehen. |